ReferentInnen: Vivien Bronner

E-Mail: vivien.bronner@chello.at
Tel.: + 43 (0)664 - 44 33 210

"Vivien Bronner... wirkte als Lehrkörper nahezu überwältigend. Wenn man weiß, daß derlei Lehrgänge auch von frustrierten, wenig beschäftigten Vertretern der Film-Schreibzunft abgehalten werden, konnte man an Vivien seine Freude haben. Mit viel Know-How und noch mehr Humor vermittelte sie die Grundwerte, aber auch die Details der hohen Schule von Drehbucharbeit. Praxisnah, als wäre es ein Tischlerlehrgang. Ohne die weit verbreiteten, arroganten Unterscheidungen zwischen Kunst und Kommerz."
Rudolf John, Bericht über ein Drehbuchseminar. Kurier, 7.Juli 2002

"Vivien Bronner schüttelt bei ihren Analysen einen Stoff oft kräftig durch - das eröffnet mir als Autor immer wieder neue Möglichkeiten und Perspektiven. Die Entwicklung von Drehbüchern begleitet sie mit konstruktiver Kritik und äußerst hilfreichen Anregungen."
Thomas Baum

"Das Erarbeiten eines Filmscripts ist eine heikle Angelegenheit. Denn hier begegnen sich zwei widerstreitende Kräfte. Auf der einen Seite steht die Vision des Autors. Auf der anderen Seite verlangt gerade ein Filmscript eine funktionale Klarheit und Struktur, die Autoren oft als zu starr und naheliegend dünkt.

Ein Blick von außen lohnt sich in jedem Fall. Doch das ist sehr sensible Sache. Ist der Eingriff zu rigoros, besteht die Gefahr, dass das Originelle verschwindet. Ist der Eingriff zu lahm, dann bringt einen die Beratung nicht weiter.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich hier einen Verbündeten zu suchen, der bei der Entwicklung professionell zur Seite steht. Setzt man sein im Alleingang verfasstes Script nämlich direkt Produzenten, Redakteuren und Regisseuren aus, dann sind die Eingriffe viel rigoroser und man selbst steht den Einwänden völlig ungewappnet gegenüber. Das ist der schiere Frust.

Gute Dramaturgen sind selten. Jeder, der fürs Theater, fürs Hörspiel oder fürs Fernsehen schreibt, weiß das. Ich arbeite jetzt seit einem Jahr mit Vivien Bronner zusammen, die meine Treatments und Scripte auf Unfilmisches, Unlogisches und Überflüssiges abklopft. So entsteht ein Script, das handfest ist ohne standardisiert zu sein. Seit ich so arbeite, habe ich erheblich mehr Erfolg und kann mich auf das Wesentliche konzentrieren. Es klingt wie ein Widerspruch, aber durch rigorose Kritik beschützt man seine Ideen."
Matthias Wittekindt

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